Autorin: Melanie Böllenrücher
Am Samstagmorgen, dem 15. Juli 2006 ging es für die zweite LCR-Delegation los ins Engadin. Während es sich Sämi, Melina und Lara in der Residenz am See, respektive in der Jugi gemütlich machten, zerbrachen sich Knill, Lowi und Melanie den Kopf darüber, wie sie zu dritt die Sechs-Bett-Wohnung füllen könnten. Relativ ratlos genossen sie die erste Woche mit viel Platz. Meinungsverschiedenheiten, wie Zusammenstellung des Fernsehprogramms, mussten jeweils unter vier Augen, hinter der Schattenwand [Insider…] oder mit einer Kissenschlacht geregelt werden! Ansonsten gab es keine grössere Probleme in der dreiköpfigen WG. Melanie musste sich zwar stark einsetzen, um die Frauen-Klischees (kochen, putzen, aufräumen…) auch auf die Männer abzuwälzen. Dies bedurfte jedoch keiner grösseren Anstrengungen…für abwechslungsreiche, fast-nach-Salvo-schmeckender Ernährung wurde vom ganzen Trio Dream-Team-haft gesorgt.
Die harten Trainingseinheiten wurden im Hinblick auf die Schweizermeisterschaften in Olten vom 29. / 30. Juli ganz in die erste Woche verlegt. Da wir für den Lej March dieses Jahr leider keine Zeit fanden, konnten wir dafür das Torfwiesen-Kuchen-Runde-Training ohne Bauchschmerzen und Schüttelfröste absolvieren. Der Besuch beim “Hauser“ haben sich somit alle verdient…dankä, Ruedi!! Auch Lowi’s Honda blieb unbeschädigt, die Bündner Polizei hatte Dank uns wenigstens diese Woche etwas Ferien…!
In der zweiten Woche änderte sich dann einiges. Svenja genoss nun diese Woche auch mit uns in St. Moritz. Sie wohnte mit ihrer Familie in einer Wohnung und Wurde somit eine Nachbarin von uns. In unserer noch ruhigen WG war nun “Ramba Zamba“ angesagt. Aus- und Überbuchungen waren die Regel. Andreas Kern vom LC Frauenfeld zog für die ganze Woche bei uns ein. Katrin (Knill-Schwester), ihr Freund und Céline (Me-Schwester) besuchten uns für einige Tage. Am Mittwoch reiste sogar noch Lea an, nachdem sie ihre Prüfungen endlich hinter sich gebracht hat (cha der sooo guet na-füühle Lea…☺)!
Auch die Trainings waren nicht mehr mit denen der ersten Woche zu vergleichen. Die zweite Woche galt mehr oder weniger der Erholung und der Wettkampfvorbereitung. Abgesehen von einigen Turbo-200ern am Mittwoch, haben lockere Dauerläufe die Überhand gewonnen. Die “Heimreise“ am Samstagmorgen (diesmal der 29. Juli) führte uns direkt an die Aktiv SM in Olten [weitere Berichte folgen…]!
Ja, was noch zu sagen bleibt…ich vermisse diese beiden Wochen bereits jetzt…und freue mich auf das nächste Jahr☺!! ier sind alles miini Helde!!