Autor: Ruedi Meier
Während die meisten der LCR LäuferInnen ihre zweite Saisonhälfte mit einem Höhentrainingslager im Engadin vorbereiten, setzten sich unsere besten OrientierungsläuferInnen und die TriathletenInnen bei Weltmeisterschaften und Weltcupstarts sehr positiv in Szene.
An der OL Weltmeisterschaften in Olomouc (Tschechien) kam Caroline Cejka über die Langdistanz zum Einsatz. Nach einer Laufzeit von 1:34.23 Std. wurde Caroline als zweitbeste Schweizerin auf dem sehr guten 19. Platz rangiert.
In Kitzbühl starteten Melanie Annaheim und Jan van Berkel an einem Weltcuprennen der Elite. Das Rennen war so kurz vor den Olympischen Spielen sehr gut besetzt.
Im Wettkampf, der von der Schweizerin Nicola Spirig gewonnen wurde, ging Melanie bereits nach dem Schwimmen und der Radstrecke mit den Besten auf die Laufstrecke. Auf der Laufstrecke verlor sie dann zwar noch einige Ränge, aber als fünftbeste Schweizerin kam Melanie mit einem Rückstand von 4:42 Minuten auf den sehr guten 18. Rang ins Ziel.
Mit einem Rückstand von lediglich 1:16 Minuten auf den Sieger und nur rund einer Minute, auf dem nach Peking fahrenden Riederer, schaffte Jan in seinem ersten Weltcuprennen wohl eine kleine Sensation. Ausser Riederer schlug Jan die arrivierten Schweizer Marceau, Gacond und Hug. Dass er nach dem Wettkampf nicht mehr ganz mit eigener Kraft den Weg zurück ins Engadin schaffte, verwundert deshalb niemand. Langsam aber sicher geht es ihm aber schon wieder besser.