Autor: Ruedi Meier
Am letzten Tag des Jahres 2008, starteten einige wenige LCR LäuferInnen am traditionellen Stauseelauf von Gippingen. Während das Wetter bis nach dem Mittag, lediglich kalt und neblig war, wurden später die Kategorien der Männer und Frauen bei garstigem Schnee- und Eisregen, auf die Strecke geschickt. Weil die Boden-verhältnisse während des Frauenrennens immer schlechter wurden, musste vor dem Rennen der schnellsten Männer ein Salzfahrzeug des Tiefbauamtes eingesetzt werden. Wegen der zum Teil sehr glitschigen Strecke, dürfen die Zeiten der verschiedenen Kategorien (Overallklassement) kaum verglichen werden und sind deshalb auch bedeutend langsamer als in den Vorjahren.
Als jüngste LCR Läuferin, startete Marina Kuhny über 1.8 Km in der Kategorie Schülerinnen A, wo sie in 7:39 Minuten den guten achten Rang belegte. Erfreulich ist, dass sich Marina mit einem Schnitt von 4:16 min/Km gegenüber dem Vorjahr um rund 20 Sekunden steigern konnte.
Nach einer langen Verletzungspause, absolvierte Pascal Bucher – übrigens erstmals offiziell im Dress des LC Regensdorf – wieder einmal einen Wettkampf, der als Standortbestimmung gelten sollte. Als zweiter der Kategorie Junioren gelang ihm dabei der Spung auf das Podest und der wettkampfmässige Test darf für Pascal als geglückt taxiert werden.
Bei widrigsten Verhältnissen wurden die Frauen auf die Strecke geschickt. Mehr rutschend als laufend, zeigte Melanie Annaheim als sechste der Kategorie Frauen 20, dass sie nach wie vor eine gute Läuferin ist. Mit der Zeit von 30:16.7 und einem Kilometerschnitt von 4:01’ darf Melanie bei diesen eisigen Verhältnissen sicher zufrieden sein.
In der Kategorie der Männer M20, die im „frisch gesalzenen“ Schnee- und Eismatsch laufen mussten, kam Loris Hutterli (Zweitlizenz des LCR) als vierter der Kat. M20 ins Ziel. Dass es Orientierungsläufern auf „rutschigem“ Untergrund wohl ist, bewies David Rüedlinger, der unmittelbar hinter Loris als fünfter ins Ziel kam. Die Endzeiten, bzw. der Kilometerschnitt von 3:16’ bzw. 3:18’, sind bei diesen Bedingungen sehr gut.
Weil das Wetter immer schlechter wurde, versagte mein Fotoapparat den Dienst, so dass ich weder von den Frauen noch von den Männern brauchbare Fotos machen konnte.