Autor: Ruedi Meier
Fotos: B. Ammann / R. Meier / athletix.ch
Swiss Athletics Cross-Cup Lauf in Olten:
Am Samstag, 25. Januar fand zum ersten Mal ein Cross-Cup Lauf in Olten statt. Die ohnehin anspruchsvolle Strecke mit tiefem Boden und einem Hügel, der es in sich hatte, wurde durch Grabenarbeiten zusätzlich erschwert.
In der Kategorie U18M, welche anspruchsvolle 4000m zurück zu legen hatten, starteten vom LCR Luca Bass und Fabian Egger. Zusammen mit dem nachmaligen Sieger Laurin Rüdisüli (TVU), gingen sie anfänglich die Pace der älteren (U20M und Kurzcross MAN) nicht voll mit. Dank dem sich die drei Jungs in der Führung ständig abwechselten, gelang es ihnen aber die gleichaltrigen Verfolger deutlich zu distanzieren. Während Luca auf den ersten beiden Kilometern die Pace bestimmte, gelang Fabian auf den letzten 200-300m ein sehenswerter Endspurt.
Mit dem zweiten Rang von Fabian und dem dritten von Luca sammelten beide wertvolle Cross-Cup Punkte.
Nationales Hallenmeeting in Magglingen:
Das zweitägige Hallenmeeting in Magglingen konnte mit einem Teilnehmerrekord aufwarten, der aber dazu führte, dass es am Samstag zu beträchtlichen Zeitverzögerungen kam.
Laut Trainer Bruno Hertli, bestritt von den Technikerinnen einzig Michelle Cattarossi den Hürdenlauf um die Technik zu verfeinern.
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Ohne spezifisches Hallentraining stellte sich Martin Knill am Samstag für einen irischen Spitzenläufer über 800m als Pacemaker zur Verfügung. Dank der guten Führungsarbeit von Martin, gelang dem Irrländer eine sehr gute Siegerzeit von 1:49.30‘.
Als Trainingswettkampf gingen Rebekka Leistner und Martin Knill am Sonntag über die 1000m an den Start. Die ungewohnt vielen Runden, meisterten beide in bestechender Manier.
Während Martin vom Start bis in Ziel völlig alleine laufen musste, hatte Rebekka auf den ersten 2 Runden noch zwei Läuferinnen, die für ihre Verhältnisse (zu) schnell starteten, vor sich. Rebekka liess sich aber nicht ausbremsen und so zog sie bereits vor der 400m Marke alleine vorne weg und gewann mit einem Vorsprung von vier Sekunden. Im Ziel war sie nur unbedeutend langsamer als ihre Outdoor-Bestzeit vom Sommer.
Die Zeiten von Martin (2:32.92‘) und von Rebekka (3:03.28‘) bedeuten für beide Schweizer Saisonbestzeit in der Halle.