Autor: Ruedi Meier Foto: Ruedi Meier
Cross in Biel-Benken BL
Nach dem Cross in Olten vor einer Woche, bestritten unsere Nachwuchs Läuferinnen am letzten Weekend auch den zum nationalen Cross-Cup zählenden Lauf in Biel-Benken BL.
Auf einer sehr weichen und äusserst anspruchsvollen Runde (Kuhweide) die zunehmend schlammiger wurde, fanden sich alle Athleten des Runningteam bestens zu Recht. Dass die Runde sicher deutlich länger als die ausgeschriebene Distanz von 1000m war, erschwerte den Lauf enorm. Die vier LCR-LäuferInnen belegten im Ziel alle Spitzenränge auf oder knapp neben dem Podest.
Ueber drei Runden startete Ramona Rieder (U18W) forsch und konnte sich lange auf dem zweiten Rang behaupten, ehe sie auf der letzten Runde noch zwei Orientierungläuferinnen passieren lassen musste. Mit dem vierten Rang und sieben Cross-Cup Punkten darf sie aber allemal zufrieden sein.
Nicht ganz so schnell starteten unsere Jungs der Kategorie U18M. Gleich nach dem Start liessen sie zwei Läufer ziehen und schoben sich ab der zweiten Runde langsam
aber sicher auf die Ränge drei bzw. vier vor. Dank einer sehr schnellen dritten Runde, konnte Fabian Egger fast 100m Rückstand auf den zweiten Läufer wettmachen und verpasste die Silbermedaille nur haarscharf. Luca Bass zollte auf der Schlussrunde zwar seinem hohen Anfangstempo etwas Tribut, konnte sich aber auf dem sehr guten vierten Rang behaupten.
Steven Malischke hatte in der Kategorie U20M sogar vier Runden zu absolvieren. Vom Start bis ins Ziel lief er stets an zweiter Stelle und konnte auf der letzten Runde seinem bis dahin direkten Verfolger fast 20 Sekunden abnehmen und damit den zweiten Rang erreichen.
Dank den ausgezeichneten Resultaten belegen die LCR-Läuferinnen in der Zwischenrangliste des nationalen Cross-Cup ausgezeichnete Ränge.
Steven Malischke liegt auf dem dritten, Fabian Egger auf dem vierten, Luca Bass auf dem achten und Ramona Rieder auf dem guten elften Rang.
Nationales Hallenmeeting Magglingen
Genau eine Woche nach dem erfolgreichen Sololauf über 1000m in der Halle startete Martin Knill erneut über die selbe Distanz. Nach dem er die ersten beiden Runden das Feld in einem sehr schnellen Tempo anführte, musste er den späteren Sieger nach der 400m-Marke ziehen lassen.
Dank regelmässigen Rundenzeiten gelang Martin mit 2‘30“60 eine ausgezeichnete 1000m-Zeit. Wie gut diese Zeit ist, zeigt ein Vergleich mit den Outdoor-Leistungen der vergangenen 4 Jahren, wo er maximal um 1 Sekunde schneller lief. Dies verspricht viel für die in 2 Wochen folgende Hallen-SM.