In verdankenswerter Weise und mit viel Engagement hat Werni darauf beharrt, liebgewonnene Aktivitäten des (ehemaligen) LCR-Vorstandes nicht einfach so fallen zu lassen und hat in gewohnter Manier ein perfektes Wochenende organisiert.
Und so sind dann die bekannten „Verdächtigen“, auch bekannt unter dem Pseudonym
„die Lüschers“, „die Larchers“, „die Lowiners“ und „die Marshalls“ mehr oder weniger problemlos am Freitagabend nach Arosa gepilgert, um zunächst ein feines Nachtessen im Hotel Hohe Promenade einzunehmen und erste Neuigkeiten auszutauschen.
Das Werni und Heidi als Hausgäste angesehen wurden und allerlei Interessantes zum Eigentümer wussten, erstaunte in dieser Runde niemanden. Dass diese Familie aber in der Sendung „Verkehrte Welt“ (Arosa / CH – Arosa / ES) mitgewirkt hatte, war dann doch eine überraschende Neuigkeit.
(Zur Erinnerung: 11. März 2016, 21:00 Uhr: Arosa GR, Schweiz – Arosa, Galizien, Spanien)
Nach dem Einchecken/Koffern aufs Zimmer schleppen und dem komfortablen Parkieren der Autos in der Tiefgarage oder im Aussenparkplatz bei Lüschers, traf man sich nochmals zu einem kleinen Umtrunk im Hotelrestaurant, um festzulegen, dass der Samstag auf jeden Fall ein Skitag sein werde.
Der Samstag kündigte sich prächtig an – strahlendes Wetter, wolkenlos.
Und so genossen wir gemeinsam bereits um 08:00 Uhr das Frühstücksbuffet im Hotel. Zu erwähnen sei auch noch, dass „die Lowiners“ um diese Zeit üblicherweise bereits seit Stunden auf der Skipiste wären – zum Glück konnten wir Anderen diesen Rhythmus brechen 😉
Und so machten wir uns, ausgerüstet mit einer Tageskarte, um 10:00 Uhr auf den Weg ins Skigebiet. Nach ein paar geniesserischen Schwüngen auf den wirklich gut präparierten Pisten
machte man sich auf, das Tal zu verlassen und mit der neuen Seilbahn aufs Urdenfürggli (Seite Lenzerheide) zu fahren.
Danach wurde die ganze Abfahrt bis nach Parpan betritten – Chapeau – um danach wieder mit dem Heimberglift und anschliessenden Liften ganz nach oben zu gelangen.
Leider verschlechterte sich das Wetter zusehens, so dass entschieden wurde, in die Weisshorn-Mittelstation zu fahren und etwas zu essen – nach rund 3 ½ Stunden Skifahren.
Dort konnte ein Tisch ergattert und ein kleiner Snack zu sich genommen werden.
Leider begann es dann aber kräftig zu schneien. Eigentlich etwas Gutes, war doch die Schneehöhe im Skigebiet eher bescheiden. Für uns „Sonntagsfahrer“ hiess dass dann aber doch runter ins Tal zu fahren und den Skitag eher vorzeitig zu beenden.
Nach einer kurzen Umzieh- und Konsolidierungsphase traf man sich dann zum Spaziergang ins Dorf, wo wir im ehemaligen „Kaiser“ jetzt unter neuer Führung, einen kleinen Umtrunk genossen.
Das Abendessen war eine schöne Überraschung – wir zogen um 18.00 Uhr los Richtung Weisshornbahn. Bereits im Eingangsbereich der Talstation wurden wir mit einem Glas Weisswein empfangen und konnten nun erahnen, wohin es gehen würde. Und tatsächlich stiegen wir in die Kabinenbahn ein und fanden uns nach dem Umsteigen in der Mittelstation auf dem Weisshorngipfel wieder.
Also ein Nachtessen im „Top of Arosa“ mit direktem Blick nach Chur, wie uns Werni mehrfach versicherte (8 km Luftlinie). Leider war die Wetterlage so, dass wir dies nicht überprüfen könnten und so glaubten wir Werni und genossen ein hervorragendes Nachtessen bei angeregter Unterhaltung. Da eine Skiabfahrt oder eine Winterwanderung ab 21.00 Uhr vom Weisshorn nach Arosa nicht mehr in Frage kam, nahmen wir nochmals die Kabinenbahn, um schlussendlich, nach der Verabschiedung von Annelies und Brent, wieder wohlbehalten im Hotel anzukommen.
Der Sonntag war dann dem Winterwandern gewidmet. Nach einem ergiebigen Frühstück und der Beladung der Autos begaben wir uns auf einen wunderbaren Rundwanderweg Arosa – Schwellisee -Weisshorn Mittelstation – Arosa. Besten Dank an Heidi für diesen tollen Vorschlag.
Nach vielen angeregten Gesprächen erreichten wir um die Mittagszeit das Restaurant, um uns ein letztes Mal auf 2000 m.ü.M zu stärken.
Anschliessend machten wir uns auf den Rückweg nach Arosa
Es folgte die Verabschiedung und die Rückfahrt nach Hause statt.
Wir behalten alle positiven Momente gerne in Erinnerung; haben uns wiederum sehr gut unterhalten und schauen vorwärts………
……Vorschlag in dieser Sache
Da wir alle unseren Spass an diesen gemeinsamen Skiwochenenden haben, möchte ich eine turnusgemässe Organisation vorschlagen.
Um nun einfach mal etwas zu sagen: – Lüscher (2016)
– Lowiner (2017) – Marshall (2018) – Larcher (2019) etc.
Dies würde bedeuten, dass der „Organisator“ im September/Oktober eine Doodleumfrage mit etwa 2-3 passenden Terminen startet, um anschliessend die Reservation der Hotelzimmer vorzunehmen.
Wir freuen uns bereits auf ein nächstes Mal.
Mit vielen Grüssen aus St. Moritz Bad Marlene und Alwin