Autor: Nicola Hagger
Fotos: Marian Laube / athletix.ch
Nach unzähligen nebligen Eistagen war die LCR-Delegation am Samstagmorgen froh, in Lausanne neben einigen Sonnenstrahlen auch eine schneefreie Strecke vorfinden zu dürfen. Während die einen in dieser Saison bereits einen Cross absolvierten, war es für die anderen der Auftakt zu den diesjährigen Crossläufen.
Aline:
Als erstes wurde Aline ins Rennen über drei Runden geschickt. In Ihrem ersten Rennen in der Kategorie U16W schlug sie sich wacker. Obwohl sie nicht das Tempo einer grossen Gruppe nicht mitgehen konnte, führte sie die Verfolger immer an und sicherte sich so einen wertvollen Punkt für die Crosscupwertung, zu welchem in den weiteren Wettkämpfen bestimmt noch einige dazukommen werden.
Johannes, Sina, Lavignia:
Anschliessend gingen die Kategorien U16M und U18W gemeinsam auf vier Runden durch den Park am Ufer des Genfersees. Unter ihnen mit Johannes, Sina und Lavigna gleich drei Vertreter des LCR. Johannes startete mutig und heftete sich, angespornt von seiner guten Klassierung in der Vorwoche, an die Fersen etlicher stark einzustufenden Läufern. Johannes‘ Mut bezahlte sich aus, den hinter ihm begann sich eine riesige Lücke zu öffnen. So konnte er versuchen, die schnelle Pace so lange wie möglich mitzugehen. Auch wenn ihm dies auf der letzten Runde nicht mehr ganz gelang durfte auch er dank seines 14. Ranges einen Punkt zurück in die Deutschschweiz nehmen. Doch dieser Punkt sollte noch lange nicht der letzte für den LCR bleiben. Lavignia und Sina starteten im Vergleich zur Konkurrenz verhalten in das Rennen, ohne sich dabei einen grossen Rückstand einzuhandeln.
Desto länger das Rennen jedoch dauerte, desto weiter vorne waren die beiden LCR-Läuferinnen anzutreffen. Seelenruhig schnappte sich vor allem Lavignia Gegnerin um Gegnerin und konnte das Rennen auf dem hervorragenden 7. Rang beenden. Auch Sina kämpfte bis zur Ziellinie und durfte so mit zwei Crosscuppunkten im Gepäck die Heimreise antreten.
Nicola:
Den Abschluss machte Nicola über sechs Runden. Während etliche Konkurrenten ein horrendes Tempo anschlugen, blieb Nicola am Anfang bewusst in der Verfolgergruppe. Durch ein konstantes Tempo konnte er sich zusammen mit einigen anderen Konkurrenten absetzten und einige zu schnell Gestartete überholen. Das Feld zog sich immer mehr in die Länge und Nicola konnte den sechsten Rang, den er bereits ab der Rennhälfte inne hatte bis ins Ziel behaupten.
So traten die fünf LCR-Vertreter zusammen mit Trainer Martin allesamt zufrieden die Heimreise an und freuen sich bereits auf die weiteren Crossläufe, an denen sicherlich noch einige Punkte hinzukommen werden. Au revoir Lausanne, à bientôt.