Autor: Ruedi Meier /  Foto: Athletix.ch 

 

Anlässlich des Internationalen Meetings „Spitzenleichtathletik Luzern“, nutzen drei LCR-LäuferInnen die Möglichkeit in gut besetzten nationalen Serien über 1500m eine schnelle Zeit zu laufen.

 

Als erster startete unser Neo LCR-Mitglied Urs Schönenberger, der für den KTV Wil startberechtigt ist. Leider nutzte ausser Michael Curti keiner der Läufer die ausgezeichnete Führungsarbeit des Pacemakers. Nach einer schnellen Startrunde wurde die zweite Gruppe, in der sich Urs befand stetig  langsamer, so dass eine Zeit von unter 3:50‘ unmöglich wurde. Mit einer sehr respektablen Schlussrunde verpasste Urs mit der Zeit von 3:51.10‘ seine persönliche Bestzeit als dritter des Laufes nur um winzige 37/100 Sekunden.

Auch bei den Frauen passte das Tempo auf der ersten Runde zwar perfekt, doch bereits auf den folgenden 400m fiel dieses völlig zusammen. Mit sehr lautem Zurufen „es isch viel z’langsam“ weckte ich das Verfolgerfeld bei der 800m Marke auf. Ravenna Gassmann übernahm ab dann die Verantwortung für ein schnelleres Tempo und ab 1000m (ca.3:03) war sie nicht mehr zu halten. Mit einer sehr schnellen Schlussrunde holte sie noch beinahe die beiden Läuferinnen ein, welche als einzige der Pacemakerin gefolgt waren. Mit der Zeit von 4:31.86‘ stellte Ravenna im siebten Rennen in Folge eine neue persönliche Bestzeit auf.

Motiviert vom guten Resultat beim 800m Lauf in Regensburg konnte Michèle Wieland inmitten des Verfolgerfeldes aktiv mitlaufen. Bis zur 1200m Marke direkt hinter Ravenna eingereiht, konnte Michèle auf der Schlussrunde ebenfalls noch einige der vor ihr laufenden Frauen ein und überholen. Mit ihrer Endzeit von 4:35.03‘ verpasste Michèle ihre persönliche Bestzeit um lediglich 12/100 Sekunden.

Damit haben bis auf unsere internationalen LäuferInnen alle die erste Saisonhälfte erfolgreich abgeschlossen und können sich einige ruhige Tage gönnen, bevor es wieder mit Höhentraining im Engadin weiter geht.

Bild: Michèle, Titelbild: Ravenna

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