Bericht und Fotos: Bernhard Zwicky

 

Am 20. – 22. August, führte Helmut Straub, eine 3-tägige Wanderung durch und zeigte uns dabei die Gegend rund um Bad Urach (D). Kurz zusammengefasst: « Es waren wunderbare Wanderungen und wir hatten riesiges Wetterglück! »

Am Dienstag, (1. Tag), fuhren die 11 Teilnehmer mit 3 Privatautos, um 07.30 Uhr, von Regensdorf, Richtung Schaffhausen. Nach dem Grenzübertritt weiter in Richtung Singen/Stuttgart bis Ausfahrt Rottweil/Balingen und dann nach Hohenzollern. Dort machten wir die erste Wanderung zur Burg Hohenzollern (Bild 1).In den alten Mauern konnten wir uns bei einem gemütlichen Mittagessen stärken. Auch kulturell kamen wir auf dem Rundgang in der Burganlage auf unsere Kosten. Nach dem Abstieg erreichten wir nach 2 Stunden, unsere Autos und fuhren nach Bad Urach, wo die zweite Wanderung in Angriff genommen wurde. Dieser knapp zweistündige Rundkurs auf die Hügelzüge, zeigte uns die schöne Gegend rund um den Ort und das Wichtigste: « Es regnete erst am Schluss nur leicht! » Wir konnten die Zimmer in Bad Urach noch einigermassen trocken beziehen und den Abend gutgelaunt bei einem grossen (die Portionen waren riesig) Abendessen geniessen.

Bild 1: Burg Hohenzollern

Bild 2: Bad Urach

Der 2. Tag, man glaubt es kaum, Sonne pur! Wir wanderten den ganzen Tag rund um Bad Urach. Speziell zu erwähnen ist die Tour «Wasserfallsteig» zum Uracher Wasserfall und der Rundgang in Bad Urach(Bild 2). Bad Urach ist eine Stadt im Landkreis Reutlingen in Baden Würtenberg mit ca. 9200 Einwohnern. Die Stadt ist staatlich anerkannter Luftkurort und Heilbad. Eingebettet ins Ermstal, mitten im UNESCO Biosphärenreservat und im Geopark Schwäbische Alb, lädt die romantische Stadt mit den vielen Fachwerk- (Riegel-) Bauten, zum Verweilen ein. Ein idealer Ausgangspunkt für die verschiedenen Wanderungen. Auch die Wanderung zur Burgruine «Hohenurach» ist sehr zu empfehlen und wir haben die friedliche Landschaft mit den schönen Wäldern sehr genossen. Der Abend galt der Kameradschaft. Wir hatten einander viel zu erzählen und so gingen wir erst spät zu Bett. Ich denke einige mussten auch noch den Flüssigkeitshaushalt, nach den strengen Wanderungen, auffüllen. Auf jeden Fall ist die Kameradschaft gut gepflegt worden.

 

Bild 3 und 4: Beim Essen nach der Wanderung

Am 3. Tag, (erneut Sonnenschein), mussten wir zuerst packen, auschecken und nach dem Frühstück bereit sein, für die nächsten Wanderungen. Helmut hatte noch einige Überraschungen bereit. So zum Beispiel die Wanderung zur Nebelhöhle,ein etwa 380 m langes Kalk Felsen Labyrinth mit bizarren Tropfsteingebilden, welche mit einer wunderbaren Beleuchtung eindrucksvoll zur Geltung kamen.

Bild: Schloss Lichtenstein

Am Nachmittag besuchten wir das Schloss « Lichtenstein » (Bild), welches nach einer Romanvorlage von «Wilhelm Hauff» im neugotischen Stil, 1840-1842, erbaut wurde. Danach traten wir motiviert den Heimweg an. Einige werden sicherlich im Training am Donnerstag noch etwas Muskelkater spüren. – Danke Helmut für die gute Organisation und den Fahrern, Robert Furrer, Helmut Straub und Oski Glaus, für die gute Fahrt!

 

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