Autorin: Joëlle Bachmann, Fotos: Barbara Wieland
Auch dieses Jahr führte das Runningteam des LC Regensdorf wieder den alljärlichen Herbstevent durch. Dieses Jahr führte uns der Weg in die Flumserg Berge. Die erste Etappe bestritten wir zu Fuss. Zur frühen Morgenstunde schlüpften wir in unsere Laufschuhe und starteten ab dem Wisacher
Richtung Grünwald. Von dort aus ging der Weg weiter vorbei an der ETH bis zum Waidberg.
Danach ging es mit dem Bike weiter. Die nächsten 42 Kilometer sassen wir auf unseren Bikes und genossen die ersten Sonnenstrahlen. Der Weg endete dann in Jona, wo wir die wohlverdiente Mittagspause einlegten und die feinen Sandwiches geniessen durften.
Als die Brötchen, Früchte und Küchlein verdaut waren, erwartete uns eine ganz neue Herausforderung. Nach langer Zeit wieder einmal in der Geschichte des LCRRTHE führte uns die nächste Etappe übers Wasser. Wir teilten uns in drei Gruppen auf und ruderten mit drei Drachenbooten von Jona aus bis nach Lachen. Die vier Kilometer schafften die einen mit links, andere hatten etwas Startschwierigkeiten und mussten sich erst an die neue Sportart gewöhnen. Am Ende kamen aber alle heil in Lachen an und die ganz Mutigen sprangen sogar noch ins Wasser, um sich etwas abzukühlen.
Nun ging es für einen kleinen Teil der Gruppe weiter mit den Inlineskates. Der Rest fuhr gemütlich mit den Bikes hinterher und bewunderte das Können der Inliner. Die Strecke führte uns nach Bilten, wo die Inliner dann auch auf die Velos umstiegen und wir alle gemeinsam weiter nach bis nach Oberterzen fuhren.
In Oberterzen erwarteten uns die fleissigen Helfer, die uns während den Pausen genügend Zwieschenverpflegung lieferten. Wir nahmen die letzte Stärkung zu uns und bestritten nun die letzte Etappe. Nun stand der wohl strengste Teil der gesamten Strecke vor uns. Zu Fuss bestritten wir ganze 900 Höhenmeter. Der Weg führte über Wiesen und Weiden und machte einigen nach diesem langen Tag etwas zu schaffen. Die Gruppe spaltete sich recht geschwind und die schnellsten waren bereits nach einer guten Stunde oben auf der Molseralp. Bis die letzten der Gruppe schliesslich am Ziel waren, dunkelte es bereits ein.
Erschöpft durften wir nun alle nach einer warmen Dusche das leckere Nachtessen auf der Molserlap geniessen und schliefen danach alle zufrieden ein. Am nächsten Morgen stärkten wir uns mit einem leckeren Frühstück für den neuen Tag und genossen die restliche Zeit in den Bergen. Die einen flitzten auf der Rodelbahn runter, andere tranken gemütlich einen Kaffe oder spazierten durch die schöne Gegend. Bald hiess es dann auch schon wieder Auto beladen und einsteigen. Etwas wehmütig verliessen wir die schöne Molseralp und fuhren zurück ins Zürcher Unterland.
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