Autor: Ruedi Meier 
Fotos: flickr.com / Sina Laube 

Das nationale Cross von Lausanne konnte bei sehr guten Bedingungen ausgetragen werden. War die Strecke anfänglich nur nass, wurde diese infolge des Regens zunehmend etwas weicher, war aber für alle gut zu bewältigen. 

Bereits am frühen Morgen galt es für unsere NachwuchsläuferInnen, Johannes Kupferschmid, Aline Laube und Jaël Kupferschmid  bereit zu sein. 

Johannes (U20M) konnte aus verschiedenen Gründen nicht seine beste Leistung abrufen und musste mit einem Rang im hinteren Drittel zufrieden sein. 

Besser erging es unseren Läuferinnen in der Kategorie der U18W. Als elfte verpasste Aline die Wertung für den Cross Cup nur um einen Rang. Jaël folgte mit lediglich 20 Sekunden Rückstand auf Aline auf dem ausgezeichneten 13. Rang. 

Das Kurzcross der Frauen (3km) wurde ganz klar von Nadine Allemann dominiert. Nadine bestritt erstmals einen Wettkampf im LCR-Tenüe und lief ein sehr motiviertes Rennen. Während sie die ersten beiden Runden mit der Spitzengruppe lief, distanzierte sie die Konkurrentinnen auf der Schlussrunde kontinuierlich und gewann das Rennen mit 10 Sekunden Vorsprung.
Bereits auf dem guten 5. Rang und mit 37 Sekunden Rückstand auf Nadine, folgte Annika Vetterli, die erst auf der Schlussrunde den Anschluss an die Spitzengruppe verlor. 

Im Kurzcross der Männer war Luca Bass der einzige des LC Regensdorf. Während das Rennen von Annikas Freund, Mätthu Schöpfer gewonnen wurde, lief Luca mit weniger als einer Minute Rückstand auf den achten Rang.  

Auch der Sieg im Langcross der Männer über 8 Km ging an einen Neo-LCR Läufer.
Urs Schönenberger zeigte sich während des ganzen Rennens an der Spitze und lies keinen Zweifel offen, dass er das Rennen gewinnen will. Mit einem Antritt auf der letzten Runde machte er alles klar und gewann deutlich.
Auch unser Walliser Student Loris Pellaz, konnte den Anschluss an die Spitzengruppe lange halten, aber als jüngster Läufer (U23) war für ihn die Strecke doch noch etwas zu lang. 

Kein Geburtstagsgeschenk konnte sich unsere Langstrecklerin Samira Schnürigermachen. Lange konnte Samira den direkten Anschluss an die Spitze aufrecht halten und schien das Tempo auch gut zu verkraften. Dass ich mich aber getäuscht habe, wurde mir klar, als die nachmalige Siegerin Chiara Scherrer das Tempo erhöhte, und es für Samira zu schnell wurde und sie nach der vierten Runde das Rennen aufgeben musste. 

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