Autor: Corinne Grieder
Am letzten Novemberwochenende fand bereits zum 29. Mal der Basler Stadtlauf statt. Die Bedingungen waren im Vergleich zum letzten Jahr eigentlich optimal- kein Regen oder Schnee und die Temperaturen waren auch über der Nullgradgrenze (wobei sich einige ja lange unschlüssig waren, ob sie vielleicht nicht doch besser die langen Tights angezogen hätten).
Um 17.40 fiel dann der Startschuss für die Eliteläuferinnen, die in 3.5 Runden 7,8km zu absolvieren hatten. Mit dabei war auch Joëlle Flück, die das Rennen in Zusammenhang mit dem Post-Cup lief. Schon letzte Woche in Bulle überzeugte Joëlle mit ihrer momentanen Form und bestätigte bzw. toppte ihr Ergebnis nochmals: sie wurde in 26.50min sensationelle 5. Schweizerin (8. Overall) und dies in einem überaus starken Teilnehmerfeld. Joëlle konnte mit dieser Platzierung nochmals wertvolle Punkte für die Post-Cup-Wertung sammeln und liegt nun auf dem hervorragenden 7.Zwischenrang. Ganz herzliche Gratulation und weiter so!
Um 18.15 waren dann die W20-Läuferinnen an der Reihe, die zusammen mit den Juniorinnen starteten. Im LCR-Dress mit dabei waren Melina Frei, Stefanie Trutmann und Corinne Grieder. Während Melinchen beim Einlaufen wieder mal etwas Mühe mit ihrem Magen hatte, schien dann beim Startschuss alles wieder gut zu sein. Melina hielt sich in der ersten Runde bewusst noch zurück und konnte dann in der zweiten Runde aufdrehen und einige Plätze gutmachen. Für sie resultierte am Ende der tolle 5.Rang mit einer Zeit von 20.36min. Währenddessen liefen Steffi und Corinne beide ihr Rennen, wobei Steffi plötzlich von einem Asthmaanfall gestoppt und von einem Zuschauer auf die Seite genommen wurde. Nach einer kurzen „Verschnaufpause“ lief sie dann das Rennen jedoch fertig und belegte am Ende mit 21.58min trotzdem noch den guten 17.Rang. Ein wenig später, nach 22.38min, kam dann Corinne ins Ziel und lief auf dem 25.Gesamtrang; mit ihrer Leistung ist sie jedoch noch nicht ganz zufrieden. Auch euch ganz herzliche Gratulation!
An dieser Stelle auch vielen lieben Dank an Ruedi fürs Betreuen und Begleiten!