Autor: Nicola Hagger
Bilder: Sina Laube

Am Mille Gruyére auf dem Wisacher in Regensdorf wurden zahlreiche Spitzenresultate über 1000m erzielt. Erfreulicherweise steuerten die Athlet*innen vom LCR einen grossen Teil dazu bei. Vier Athleten konnten sich für den Schweizer Final in Genf qualifizieren. Petter Oster stellte dabei mit 2:34.85 eine Schweizer Saisonbestzeit seiner Alterskategorie auf.

Nachdem am Morgen bereits viele tolle Resultate beim UBS Kids Cup und Gschnällschte Furtaller erzielt wurden, stand der späte Nachmittag ganz im Zeichen des Mille Gruyères. Über 250 Kinder von 7 bis 15 Jahren stellten sich den zweieinhalb Bahnrunden bei sommerlichen Temperaturen, darunter über 30 Kinder vom LCR. Den Anfang machten die Jüngsten, und bereits im zweiten Rennen gab es den ersten Podestplatz für den LCR zu bejubeln, Liam Bittner lief in seiner Kategorie auf den zweiten Rang. Bei den U12 gab es sowohl für Zoe Wollscheid als auch für Fabrice Siegrist eine neue persönliche Bestleistung. 

Bei der U14 konnten Noemi Hürzeler und Maude Schildknecht mit einem Rang in den ersten zehn überzeugen, während Nuria Billeter und Kina Canzillo sich über eine neue Bestleistung freuen können. Bei den Jungs konnten Max Wollscheid und Dario Erny beide ganz vorne in ihrem Rennen mitlaufen. Auf den letzten Metern konnte Max Dario noch abfangen und sich auf den dritten Rang vorschieben. Beide qualifizieren sich für den Schweizer Final und dürfen sich dank ihrer Zeit von 3:04 dort berechtigte Hoffnungen auf einen Spitzenplatz machen.

Jannis Greile konnte den Schweizer Final bereits mehrfach für sich entscheiden, so ging er als Favorit in sein Rennen. Obwohl namhafte Konkurrenz am Start war, setzte sich Jannis schnell von allen Konkurrenten ab und musste nie um seine Sieg zittern. Im gleichen Rennen konnte auch Sebastian Ziegler eine neue Bestleistung aufstellen, gleiches gelang Magdalena Lerjen bei den Mädchen. Im abschiessenden Rennen der M15 hatte der LCR mit Maic Morel, Noah Staubli und Petter Oster drei heisse Eisen im Feuer. Petter zeigte bereits beim ersten Mille Gruyère der Saison in Appenzell vor zwei Wochen, dass diese Saison mit ihm zu rechnen ist. Dort lief er so schnell wie seit fast zwei Jahren kein Athlet in seiner Kategorie. Was er aber in Regensdorf zeigte war ganz grosse Klasse. Unbeirrt vom schnellen Start der Konkurrenz lief ein regelmässiges Tempo, übernahm kurz vor der letzten Runde die Führung und konnte seine PB um über zwei Sekunden auf 2:34.85 steigern. Damit ist er nun auch schneller als sein Trainer im selben Alter. Während Maic eine neue persönliche Bestleistung aufstellen konnte, lief Noah auf den hervorragenden vierten Rang.

Resultate